Wir verfügen über große Erfahrungen in der produzierenden Industrie, speziell in der Automobilbranche. Wir blicken auf mehrjährige Projekterfahrungen in der mittelständisch geprägten Zulieferindustrie zurück. Wir haben aber auch Projekte in internationalen Unternehmensgruppen erfolgreich abgeschlossen.
Unser Knowhow und unsere Kompetenzen reichen von strategisch orientierten Projekten, z.B. zur Entwicklung einer Innovations- oder Digitalisierungsstrategie, bis zur konkreten operativen Umsetzung von Veränderungen, z.B. bei der Planung und dem Aufbau von digital vernetzten Werks- und Produktionsprozessen.
Wir verbinden technologische mit kaufmännischer Expertise. Es ist immer beides notwendig, um Innovationsprozesse erfolgreich zu managen. Die besten Produktideen sind nur Makulatur, wenn mit ihnen am Ende kein kommerzieller Erfolg zu erzielen ist. Darüber hinaus ist es schon zu Beginn und während des Entwicklungsprozesses sehr wichtig, die kaufmännischen Kennzahlen immer im Blick zu behalten.
Wir betrachten den gesamten Innovationsprozess von der Idee bis zur Bewährung am Markt. Viele gute Ideen bleiben stecken auf diesem Weg, weil sie von Abteilungsdenken gestoppt werden. Wir verbinden und integrieren die verschiedenen Gewerke in den Firmen (z.B. Marketing, Entwicklung, Produktion, Qualität, Vertrieb), die am Prozess beteiligt sind.
Unsere exzellente Vernetzung in Industrie, Wissenschaft und Verbänden hilft uns enorm bei der Bewältigung von komplexen Innovationsaufgaben. Generell sind gut funktionierende und belastbare Netzwerke eine Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Innovationsmanagement.
Wir ruhen uns nicht aus auf unseren Erfahrungen, sondern erweitern diese nahezu täglich. Das funktioniert besonders gut im kreativen Berliner Umfeld. Wir nutzen aktiv Impulse, Methoden, Tools und Ideen von Startup Firmen. Allgemein pflegen wir intensiv den Umgang mit jungen Unternehmern und Studenten, die letztlich auch die Käufergruppe der Zukunft repräsentieren.
Innovative Technologien als Auslöser für Veränderungen
Es gibt eine Reihe von technologischen Innovationen, die schon heute klassische Industriestrukturen massiv in Frage stellen.
Im Automobilbau wird das besonders deutlich durch den technologischen Wandel hin zu elektrischen Antrieben. Es werden neue Bauteile und Komponenten für derartige Fahrzeuge gebraucht (z.B. Batterien), andere entfallen künftig bzw. werden in geringerem Umfang gebraucht (z.B. Verbrennungsmotoren). Das hat Auswirkungen auf das Produktportfolio der Hersteller und der gesamten Zulieferindustrie. Es ergeben sich Chancen zum Einstieg in neue Businessmodelle, sogar für bisher branchenfremde Unternehmen, aber auch die Notwendigkeit der Durchführung von Veränderungsprozessen. Ganz generell wird es wahrscheinlich in ein paar Jahren eine völlig neue Mobilitätswelt geben, mit autonomen Fahrzeugen, Sharing-Modellen und intelligenter Verknüpfung von individuellem und öffentlichem Verkehr.
Eine große Rolle spielen dabei innovative IT-Tools. Die Künstliche Intelligenz hat sich rasant entwickelt, Begriffe wie Selbstlernende Systeme bzw. Deep Learning sowie Big Data gehören schon zum allgemeinen Wortschatz.
Die eigentliche Herausforderung ist jedoch deren Umsetzung in einem immer noch stark klassisch geprägten industriellen Produktionsumfeld. Zwei Welten (IT und Produktion) prallen hier aufeinander. Es sind Innovationsmanager notwendig, die diese komplexen Prozesse moderieren und alle Akteure integrieren.
Ebenfalls zu diesem Themenfeld können die Additiven Fertigungstechnologien oder 3D-Druck-Verfahren gezählt werden. Mit ihrem Potential, selbst geometrisch komplexeste Bauteile schnell und ohne Werkzeuge herzustellen sowie variabel auf Veränderungen zu reagieren zu können, stellen sie heute schon eine ernsthafte Alternative zu den klassischen Fertigungstechnologien dar. Hier ist es notwendig, aus der enormen Vielfalt der Verfahrensvarianten und Prozessketten mit ihren Vor- und Nachteilen die für das Unternehmen besten Lösungen zu identifizieren. Weiterhin geht es auch darum, bereits in der Entwicklung und Konstruktion Erfordernisse und Potentiale der Verfahren, z.B. zur Gewichtsreduzierung, mit aufzunehmen und zu berücksichtigen.